18.11.2025 17.52Online seit heute, 17.52 UhrDer chinesische Transportriese Cosco, der rund zwei Drittel des griechischen Hafens Piräus pachtet, ist den USA ein Dorn im Auge – auch Athen tut sich schwer mit der chinesischen Präsenz. Nun wollen Athen und Washington für Balance sorgen. Die griechische Regierung plant ein Gesetz, das einer griechisch-amerikanischen Firma den Ausbau des Hafens von Elefsina westlich von Piräus genehmigen soll.Das kündigte der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Takis Theodorikakos, heute nach einem Treffen mit US-Botschafterin Kimberly Guilfoyle an.Seit Jahren versorgt China über den Hafen von Piräus weite Teile Osteuropas mit eigenen Produkten. Piräus ist mittlerweile einer der größten Containerhäfen Europas und dient China sowohl als logistisches Drehkreuz als auch als Hebel für Pekings wachsenden Einfluss in Europa.Künftig soll die griechisch-amerikanische Unternehmensgruppe Onex Shipyards & Technologies per Gesetz im Umschlag sowie der Energie- und Hafenlogistik in Griechenland tätig werden dürfen. Bisher war sie nur im Bereich des Schiffbaus aktiv. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.