Von CONNY AXEL MEIER | Viele Betrüger wissen Bescheid. Der Enkeltrick zieht meist nicht mehr. Enkeltrick-Betrüger haben es nicht mehr so leicht, an das Geld ihrer Opfer zu kommen wie früher. Aufwand und Ertrag stehen in einem unguten Verhältnis für die Räuber, seit alle Omas und Opas über 70 von ihren potentiellen Erben in Dauerschleife instruiert werden, dass die Polizei nicht zu Hause anruft, um anzukündigen, Geld und Wertsachen abzuholen. Vielmehr kommt die Polizei, wenn sie denn kommt, immer unangekündigt frühmorgens um 6 Uhr zur Hausdurchsuchung.Es gibt aber eine sich selbst maßlos überschätzende Trickbetrügerin in der EU-Zentrale in Brüssel, die tatsächlich nicht nur einzelne wohlhabende Pensionäre um ihr Erspartes bringen will, sondern gleich die komplett überschuldeten 27 Staaten der EU in die Pflicht zur Rettung des verhätschelten Enkelkindes, das unverschuldet in Not geraten sei, nehmen will.Nun ist es ja nicht so, dass dem Kokser in Kiew das Geld ausgehen würde. Hunderte von Millionen Schmiergelder und Provisionen wurden in den letzten zehn Jahren nicht nur an ein paar Kleinkriminelle, sondern in die verschiedensten Kanäle weltweit, die namentlich aufzuführen wohl das Berliner Telefonbuch im Umfang weit übertreffen würde, verschoben. Auch die kleinen und mittleren Profiteure haben nun Angst, die Dollar- und Euro-Pipelines könnten bei einem Frieden in der Ukraine versiegen, bevor die Herkunft der Gelder für die damit erworbenen Jachten, Goldbarren und Villen bekannt wird.Orbán stellt sich querMindestens 135 Milliarden Euro will die Sonnenkönigin für die nächsten zwei Jahre haben, um vorerst den Vormarsch der russischen Streitkräfte zu verlangsamen und danach bis 2029 den Krieg zu gewinnen. Sie möchte immernoch Putin vor den Internationalen Gerichtshof stellen und Russland in lauter handliche Portionen aufteilen. Dazu hat sie einen vertraulichen Bettelbrief geschrieben, 27 mal kopiert und an alle Regierungschefs der EU verschickt. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat es gleich als erster Adressat ausgeplaudert. Das ist nun wahrlich keine Überraschung. Das Porto hätte sich Uschi sparen können. Orbán schrieb vorsorglich am Dienstag auf „X“:„Von der Leyen hat die Mitgliedstaaten erneut um zusätzliche Mittel zur Finanzierung der Ukraine und des Krieges gebeten. Was genau bedeutet das? Der Kommissionspräsident fordert zusätzliche Mittel in Höhe von mindestens 135 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren. Dies entspricht 65 Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts Ungarns, den Rentenzahlungen aller ungarischen Rentner für sieben Jahre und fast drei Vierteln des jährlichen EU-Haushalts. Eine astronomische Summe, die es heute nicht gibt. Sie existiert einfach nicht. Der Brüsseler „Zaubertrick“ wäre wieder einmal ein gemeinsamer europäischer Kredit, ein Schritt, der dafür sorgen würde, dass selbst unsere Enkelkinder mit der Rückzahlung der Kosten des russisch-ukrainischen Krieges belastet würden. Sie verlangen von uns Ungarn, dass wir uns daran beteiligen. Von einem Land, das täglich eine Million Euro Strafe zahlen muss, weil wir keine Migranten ins Land lassen. Ein Land, das finanziell bestraft wird, weil es eine eigene Position zum Krieg und zur Genderideologie vertritt. Das ist nicht nur unmöglich, sondern schlichtweg absurd. Ungarns Antwort wird unverzüglich erfolgen.“Nun könnte man ja vorschlagen, dass die EU-Kommission den Fehlbetrag locker aus eingesparten Mitteln aufbringen könnte. Es wäre sicher möglich, 45 Milliarden Euro dadurch zu sparen, dass das ursprünglich für europäische Studenten eingeführte Erasmus-Programm vom geplanten „Pact for the Mediterranean“ zur Anwerbung und dauerhaften Ansiedlung von nochmal geschätzt sieben Millionen meist jungen, männlichen Mohammedanern in Europa, Abstand nimmt. Kostenersparnis: 42 Milliarden Euro.Weitere Bettelbriefe aus Brüssel werden folgenDer Treppenwitz ist, dass dafür ungarischen Studenten und ungarischen Universitäten der Zugang zu diesem EU-Programm, das die Ungarn selber mitfinanzieren müssen, verwehrt ist. Afrikaner ja, Ungarn nein! Warum? Der Autor hat wohl keine Ahnung von Politik und fragt bei Gelegenheit mal jemand in Brüssel, der sich mit EU-Politik auskennt.Übrigens hat das Erasmus-Programm nichts mit der namensgleichen Parteistiftung der AfD zu tun, der noch immer, nachdem sie dreimal hintereinander in den Bundestag eingezogen ist und in Umfragen die stärkste Partei ist, die allen anderen Parteien gewährte Finanzierung aus Steuergeldern, die auch die AfD-Wähler bezahlen, verwehrt bleibt. Warum? Wurde es vergessen?Würde von der Leyen auf ihren teuren persönlichen Geheimdienst verzichten, den „Digital Service Act“ (DSA) abschaffen, überflüssige Verordnungen, Gesetze und Schikanen für die Bürger und Betriebe abschaffen, die teure „Klimarettung“, die überhaupt nichts rettet und ihren Vielfalts-Irrsinn beenden, dann hätten die EU-Aristokraten noch soviel Geld übrig, um auch den eigenen leistungserbringenden Bürgern etwas von dem zurückzugeben, das sie erwirtschaftet haben. Das ist leider nicht der Humor der Verfechter des angestrebten Bevölkerungsaustauschs und der Islamisierung.Der Krieg in der Ukraine wird von der EU unverdrossen fortgeführt. Solange der Enkeltrick mit der Angst der Bürger vor „dem Russen“ funktiomiert, kommen auch noch weitere Bettelbriefe aus Brüssel.PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.The post Der Enkeltrick mit dem 135 Milliarden-Bettelbrief appeared first on PI-NEWS.