(Symbolfoto) - fotostore.atUrfahr-Umgebung am 20.09.2025 – Bei Schweißarbeiten in einer privaten Garage kam es am Samstagnachmittag zu einem schweren Arbeitsunfall, bei dem ein 53-jähriger Mann verletzt wurde. Der 53-Jährige arbeitete an seinem Pkw in einer Montagegrube und führte Reinigungsarbeiten mit Bremsenreiniger am Unterboden durch. Gegen 15:30 Uhr wollte er Schweißarbeiten an der Auspuffanlage vornehmen. Während des Zündens des Gasgemisches am Schutzgasschweißgerät kam es zu einer plötzlichen Verpuffung.Im Vorfeld hatte der Mann Hobelspäne in der Grube ausgestreut, um ausgelaufene Flüssigkeiten aufzufangen. Vermutlich hatten sich diese mit brennbaren Flüssigkeiten vollgesogen, wodurch sich gefährliche Dämpfe bildeten. Die Verpuffung führte dazu, dass der Mann um Hilfe rufen musste, da er sich nicht selbstständig aus der Grube befreien konnte – das Fahrzeug stand über ihm.Seine Eltern reagierten rasch, schoben das Auto von der Grube weg und ermöglichten dem Verletzten, sich zu befreien. Der 53-Jährige erlitt Verbrennungen unbestimmten Grades und wurde nach notärztlicher Erstversorgung ins Kepler Uniklinikum gebracht.Ein 53-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung arbeitete am 20. September 2025 an seinem PKW in einer Montagegrube in der Garage. Unter anderem reinigte er dabei Teile am Unterboden mit einem Bremsenreiniger. Gegen 15:30 Uhr wollte er Schweißarbeiten an der Auspuffanlage vornehmen. Als er das Gasgemisch an der Düse des Schutzgasschweißgerätes zündete, kam es zu einer Verpuffung. Der 53-Jährige hatte am Boden der Grube Hobelspäne ausgestreut, um damit vorhandene Flüssigkeiten zu binden. Vermutlich haben sich die Hobelspäne mit brennbaren Flüssigkeiten vollgesogen und dadurch sind brennbare Dämpfe in der Monategrube entstanden. Der Mann rief um Hilfe, da er sich nicht selbständig aus der Grube befreien konnte, weil der Wagen über ihm stand. Seine Eltern schoben das Auto von der Grube weg und der 53-Jährige kletterte heraus. Er zog sich Verbrennungen unbestimmten Grades zu und wurde nach notärztlicher Erstversorgung in das Kepler Uniklinikum eingeliefert.LPD Oberösterreich am 20.09.2025