Auf Hufen durchs Land- Emil streift weiter durch Oberösterreich

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TEAM FOTOKERSCHI & JONAS GROßAUERBezirk Kirchdorf an der Krems, Kremsmünster. Emil ist am Sonntag weiter durch Oberösterreich gezogen. In der Früh schaute er sich im Ortszentrum von Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf) um, ehe er seine Wanderung fortsetzte. Der Besucher aus dem hohen Norden mutierte in den vergangenen Tagen auch zum Star im Internet. Der an kühle Temperaturen gewohnte Besucher sei auf der Suche nach Schatten und Erholung, hieß es aus dem Büro der zuständigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP).Jagd-Sachverständige würden den Elch weiterhin beobachten, auch mit Drohnen, um ihm Freiraum zu gewähren. Bald beginne die Brunftzeit, deshalb habe sich „Emil“ wohl auch auf den Weg gemacht.Seit rund einem Monat erkundet der junge Bulle Österreich, am Freitag kam er über die Enns von Nieder- nach Oberösterreich, derzeit bewegt er sich Richtung Südwesten, südlich des stark besiedelten Zentralraums.Elch avanciert zum Internet-StarSorgten anfangs Überlegungen, das Tier gegebenenfalls zu betäuben und an die tschechische Grenze zu bringen – im Nationalpark Šumava lebt eine Elchpopulation – für Aufregung, übt sich das Land Oberösterreich derzeit in stiller Beobachtung.Auf Facebook folgten bis Sonntag mehr als 24.000 Fans dem zum „Wahl-Oberösterreicher“ mutierten Geweihträger.Textquelle: ooe.orf.at