Paragleiterin stürzt am Traunstein ab – Rettungseinsatz nach Startunfall

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(Symbolfoto) - fotostore.atGmunden am 20.09.2025 – Bei einem Paragleiterunfall am Traunstein wurde eine 22-jährige Pilotin nach einem missglückten Start verletzt und musste von Einsatzkräften geborgen werden. Die erfahrene Gleitschirmpilotin aus dem Bezirk Wels-Land wanderte mit ihrem Schirm im Rucksack zur Naturfreundehütte auf den Traunstein, mit dem Ziel, bei Sonnenuntergang ins Tal zu fliegen. Beim Startversuch in südwestliche Richtung, wenige Meter über dem Boden und nahe der Hütte auf etwa 1550 Metern Seehöhe, kam es nach der Abflugphase zu einem folgenschweren Zwischenfall: Die linke Seite des Gleitschirms klappte ein, der Schirm kollabierte und die Pilotin stürzte in einer Trudelbewegung ab.Im Verlauf des Absturzes rutschte sie etwa 20 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab, konnte sich jedoch an einem Felsbrocken festhalten und so einen weiteren Absturz verhindern. Mehrere Bergsteiger, die den Vorfall beobachteten, setzten umgehend die Rettungskette in Gang und eilten der Verunglückten zu Hilfe.Gegen 18:53 Uhr alarmierten sie die Bergrettung Gmunden, den Notarzthubschrauber "Martin 3" sowie die Alpinpolizei Gmunden. Gemeinsam mit den Ersthelfern schaffte es die 22-Jährige noch bis zur Naturfreundehütte aufzusteigen. Nach der Erstversorgung wurde sie mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Notarzthubschrauber ins Salzkammergut Klinikum Gmunden transportiert.Eine 22-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land wanderte am 20. September 2025 mit ihrem Gleitschirm im Rucksack zur Naturfreundehütte auf den Traunstein in Gmunden, um von dort bei Sonnenuntergang ins Tal zu fliegen. Die erfahrene Gleitschirmpilotin versuchte im Nahbereich der Naturfreundehütte, auf etwa 1550 m Seehöhe, in südwestliche Richtung (Traunsee) zu starten. Unmittelbar nach der Abflugphase, wenige Meter über Grund, klappte die linke Flügelseite ein, der Gleitschirm kollabierte und stürzte in einer Trudelbewegung zu Boden. Die Frau rutschte dabei etwa 20 m über felsdurchsetztes Steilgelände ab. Sie konnte sich an einem Felsbrocken festhalten und somit einen weiteren Absturz verhindern. Der Vorfall konnte durch mehrere Bergsteiger beobachtet werden, welche umgehend die Rettungskette in Gang setzten und der Gleitschirmpilotin zu Hilfe eilten. Gegen 18:53 Uhr wurden die Bergrettung Gmunden, der Notarzthubschrauber "Martin 3" und die Alpinpolizei Gmunden alarmiert. Die 22-Jährige konnte gemeinsam mit den Ersthelfern noch bis zur Naturfreundehütte aufsteigen. Sie wurde unbestimmten Grades verletzt und von dort nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in das Salzkammergut Klinikum Gmunden geflogen.LPD Oberösterreich am 21.09.2025