Trump und Musk versöhnen sich – »For Charlie«

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Was zu Lebzeiten von Charlie Kirk kaum jemand für möglich gehalten hätte, geschah am Sonntag im State Farm Stadium in Glendale, Arizona: Vor den Augen von 78.000 Trauernden reichten sich Donald Trump und Elon Musk die Hand. Beide erklärten, sie seien durch den Geist des ermordeten TPUSA-Gründers inspiriert, ihre Fehde zu begraben. »For Charlie«, schrieben sie synchron in den sozialen Medien und posteten Bilder ihrer Begegnung, wie die New York Post berichtet.Versöhnung im Zeichen eines MärtyrersLaut Lippenleserin Nicola Hickling begann Trump das Gespräch mit warmen Worten: »Wie geht es dir?«, und fügte hinzu: »Ich habe dich vermisst.« Musk nickte, und beide beschlossen, »wieder auf Kurs zu kommen«. Damit endete öffentlich eine erbitterte Fehde, die Monate zuvor mit Musks Rücktritt aus der Regierung und scharfen gegenseitigen Attacken eskaliert war.Die Szene im Stadion war mehr als nur eine persönliche Geste. Sie zeigte, welche verbindende Kraft das Vermächtnis von Charlie Kirk hat. Der Mann, der auf Universitäten mit dem Satz »Prove me wrong« junge Menschen herausforderte, vereinte in seinem Tod sogar die mächtigsten und zerstrittensten Akteure Amerikas.Ein Signal über die USA hinausDass die Versöhnung zwischen Trump und Musk ausgerechnet im Rahmen einer Gedenkfeier geschah, ist kein Zufall. Kirk verkörperte für viele die Vision einer erneuerten, christlich geprägten Gesellschaft. Sein Opfer hat nun nicht nur ein politisches Lager mobilisiert, sondern ein Zeichen gesetzt: Selbst im Zeitalter von Polarisierung und Zynismus ist Einheit möglich.Amerika steht damit an einem Wendepunkt. Wenn selbst Erzgegner »für Charlie« ihre Differenzen begraben, dann wird klar: Das Vermächtnis dieses jungen Mannes hat das Zeug, mehr zu bewegen als Wahlkämpfe und Parteipolitik. Es geht um nicht weniger als den kulturellen und geistlichen Neubeginn des Westens.