Man glaubt es kaum: Ein Mann, der sich selbst als Terrorist bezeichnet, mit Osama Bin Laden sympathisierte, in Pakistan den Dschihad lernte und die blutigsten Anschläge Londons mitplante, darf nach Ansicht eines britischen Richters in die Freiheit entlassen werden. Haroon Rashid Aswat, das Hirn hinter den 7/7-Bomben, die 52 Menschen töteten und mehr als 700 verletzten, wird vom High Court nicht etwa als tickende Zeitbombe gesehen, sondern als armer Kranker, dem man “alles Gute” wünscht. Ein Justizskandal, der zeigt, wie tief die britische Justiz bereits im Morast aus Multikulti-Ideologie, Feigheit und Selbstverleugnung versunken ist.Während in Großbritannien die eigene Bevölkerung mit Messerattacken, Vergewaltigungswellen und Bombenterror konfrontiert wird, zeigt sich die Justiz gegenüber jenen, die das Land in Blut getränkt haben, kuschelweich. Haroon Rashid Aswat ist kein kleiner Mitläufer, kein irregeleiteter Jugendlicher, sondern ein ausgebildeter Terrorstratege, der im Auftrag Al-Qaidas agierte, Anschlagspläne schmiedete und Menschen zu Mördern ausbildete. Seine Telefonverbindungen zu den 7/7-Bombenlegern, seine Ausbildung in Pakistan, sein Versuch, ein Terrorcamp in den USA zu errichten sind Beweis genug. Und doch hält ein Richter es für angebracht, diesen Mann nicht nur laufen zu lassen, sondern ihm auch noch gute Wünsche mit auf den Weg zu geben.Die Begründung dafür ist ein Lehrstück britischer Absurdität: Weil Aswat offiziell als schizophren diagnostiziert wurde und in einer Psychiatrie statt in einem Hochsicherheitsgefängnis saß, fällt er in eine Lücke des Gesetzes. Er wird nicht wie andere Terroristen unter strenge Beobachtung gestellt, er bekommt keine elektronische Fußfessel und bleibt praktisch unüberwacht. Sein Hass auf Christen, Juden und “falsche” Muslime wurde in Gutachten ebenso bestätigt wie seine Sympathien für den Dschihad. Aber all das wird ausgeblendet – schließlich hat er ja Medikamente bekommen, und das scheint für den Richter zu genügen.Man muss sich das vorstellen: Während die Opfer von 7/7 ihre Toten beweinen, während Überlebende bis heute mit Verstümmelungen, Schmerzen und Traumata kämpfen, sagt ein Richter zu ihrem Peiniger faktisch: “Vergiss die Vergangenheit, alles Gute für die Zukunft.” Diese groteske “Menschlichkeit” ist nichts anderes als ein Schlag ins Gesicht der Opfer und eine Einladung an Islamisten weltweit, sich über den verweichlichten Westen lustig zu machen.Dieses Urteil reiht sich in eine lange Liste juristischer Kapitulationen im Vereinigten Königreich ein. Von den skandalösen Vertuschungen rund um die pakistanischen Grooming-Gangs bis zu den absurden Resozialisierungsprogrammen für IS-Kämpfer. Immer wieder zeigt es sich: Der britische Staat schützt nicht seine Bürger, sondern diejenigen, die ihnen nach dem Leben trachten. Wie lange wird es wohl dauern, bis Aswat erneut Anschlagspläne schmiedet und schlussendlich wieder Dutzende unschuldige Menschen tötet? Wird der für seine Freilassung verantwortliche Richter dann noch ruhig schlafen können?