Die USA hatten in ihren schlimmsten Momenten schon einiges ertragen müssen, aber dass ein Präsident mit halber Gehirnleistung das Land regiert, während sein Sohn und seine Helfer die Gnadenakte wie Rabattgutscheine verteilen, setzt dem ganzen Wahnsinn die Krone auf. Die letzten Monate der Biden-Ära wirken rückblickend wie ein bizarrer Mix aus Pflegeheim, Mafia-Familienrat und politischem Totalschaden.Während der greise Joe Biden schon längst geistig auf der Reservebank saß, lief im Hintergrund ein wilder Familien- und Klüngelbetrieb. Laut Zeugenaussagen war es nicht der Präsident selbst, der über die spektakulären Gnadenentscheidungen entschied, sondern ein Netzwerk aus Vertrauten, Mitarbeitern mit E-Mail-Zugängen und seinem notorisch skandalumwitterten Sohn Hunter. So wurden im letzten Amtsjahr nicht nur fragwürdige “Autopen”-Begnadigungen ausgestellt, sondern auch innerfamiliäre Deals eingefädelt – während Bidens Hirn längst nur noch Brei produzierte.Jeff Zients, einer der engsten Berater des Präsidenten, bestätigte vor dem US-Kongress, dass Biden oft schon bei simplen Fragen wie “Welcher Tag ist heute?” aus dem Tritt kam und zusätzliche Briefings brauchte, um überhaupt eine Entscheidung treffen zu können. Nichts davon war ein Geheimnis in Washington. Jill Biden soll höchstpersönlich angewiesen haben, den Dienstplan ihres Mannes zu kürzen, um ihm früher Ruhepausen zu verschaffen. Offenbar wusste die First Lady, dass der “mächtigste Mann der Welt” geistig nicht einmal mehr für den Bürgermeisterposten einer Kleinstadt geeignet gewesen wäre.Doch während die Maschinerie lief, mischte Hunter Biden fröhlich mit. Der Sohnemann, der selbst mit einem “vollumfänglichen” Präsidentenpardon davongekommen ist, saß plötzlich bei Meetings über Begnadigungen mit am Tisch. Als ob es sich um ein Familienunternehmen handelte, in dem jeder mitreden darf, wer noch schnell Straffreiheit zugesprochen bekommt. Tatsächlich ließ Biden am Ende seiner Amtszeit über 4.200 Begnadigungen raus – einmal sogar 2.500 an einem einzigen Tag, ein historischer Rekord, der eher an eine korrupte Bananenrepublik erinnert als an eine westliche Demokratie.Mehr noch: Zients räumte ein, dass er selbst gar nicht immer die Befehle autorisierte. Stattdessen durfte ein Untergebener über seinen E-Mail-Zugang das “Autopen”-Signal geben. Mit anderen Worten: hochumstrittene Begnadigungen der Biden-Ära wurden von einem unbekannten Mitarbeiter freigegeben, während der Präsident kaum noch in der Lage war, seine Sätze zu Ende zu bringen.Diese Enthüllungen zeichnen das Bild einer Administration, die nicht nur von Korruption und Vetternwirtschaft zerfressen war, sondern auch von einem fundamentalen Verfassungsbruch: Ein Präsident, der de facto nicht mehr handlungsfähig ist, wurde von seiner Umgebung künstlich am Leben erhalten, während eine Clique aus Familienmitgliedern und Karrieristen die Regierungsgeschäfte übernahm. Das Ergebnis war ein Pardon-Orgie im Dienste der eigenen Leute, abgesegnet von einem Mann, der sich ohne Zettel nicht mehr daran erinnern konnte, wie alt er eigentlich ist.Wird dies Konsequenzen haben? Das ist eher unwahrscheinlich. In einem politischen System, das sich längst an Rechtsbrüche und Nepotismus gewöhnt hat, dürfte auch dieser Skandal wieder im Nebel der medialen Ablenkungsmanöver verschwinden. Die Rechtslage soll alles andere als klar sein und es gäbe Präzedenzfälle anderer Präsidenten, die wichtige Erlässe per Autopen erledigen ließen. Was bleibt, ist ein bitterer Eindruck: Die USA wurden über Jahre von einem Mann regiert, dessen Gehirn längst auf Standby lief – während Hunter Biden und Co. die Gelegenheit nutzten, den Staat wie einen Familienbetrieb zu führen.