17.09.2025 22.55Online seit heute, 22.55 UhrNach Luftraumverletzungen durch russische Drohnen in Polen hat heute in Wien der Nationale Sicherheitsrat getagt. Das von der Bundesregierung einberufene Gremium beriet laut Medienberichten über die „Verletzung des Luftraums von EU-Mitgliedsstaaten durch russische Drohnen“ und „hybride Bedrohungen“. Die Grünen forderten die von ÖVP, SPÖ und NEOS gebildete Bundesregierung auf, die überarbeitete Österreichische Sicherheitsstrategie endlich dem Nationalrat vorzulegen.Bereits in der vergangenen Woche hatten die Grünen die Einberufung des Nationalen Sicherheitsrats aufgrund der russischen Provokationen durch Luftraumverletzungen der EU verlangt.Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hatte nach dem Drohnenvorfall mehr Tempo bei der Umsetzung des Raketenschutzschirms „Sky Shield“ (ESSI) gefordert. Tanner will nun Gespräche für den Ankauf von Abwehrsystemen für die Langstrecke intensivieren. Auch dieses Thema kam laut Medien im Sicherheitsrat zur Sprache.Der Nationale Sicherheitsrat ist das zentrale Beratungsgremium der Bundesregierung in Sachen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.