14.12.2025 10.17Online seit heute, 10.17 UhrIn der Ukraine sind infolge russischer Drohnen- und Raketenangriffe nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj noch immer Hunderttausende Haushalte ohne Strom. „Die Lage ist nach wie vor schwierig“, teilte Selenskyj heute bei Telegram mit. Betroffen von den Stromausfällen seien die Regionen Mykolajiw, Odessa, Cherson, Tschernihiw, Donezk, Sumy und Dnipropetrowsk.In der Nacht habe es erneut russische Angriffe gegeben. „Es gibt Verletzte“, sagte Selenskyj. Die Arbeiten auch an der Wiederherstellung der Wärme- und Wasserversorgungen liefen.Vor den in Berlin für heute geplanten Verhandlungen mit US-Vertretern und Europäern über eine Beendigung des Krieges warf Selenskyj Moskau vor, den Ukrainern, „so viel Schaden wie möglich zufügen“ zu wollen.„Insgesamt haben die Russen in dieser Woche mehr als 1.500 Angriffsdrohnen, fast 900 gelenkte Flugbomben und 46 Raketen verschiedener Typen auf die Ukraine abgefeuert. In nur einer Woche“, sagte er. Selenskyj will morgen auch den deutschen Kanzler Friedrich Merz (CDU) in Berlin zu Gesprächen über den Krieg treffen.