Plan gegen Wohnungskrise vorgelegt

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16.12.2025 21.50Online seit heute, 21.50 UhrDie Europäische Kommission will mit einem europäischen Plan die Wohnungsnot in Europa bekämpfen. Die in Straßburg vorgestellten Vorschläge sollen Investitionen in den Wohnbau sowie Renovierungen anschieben und lokalen Behörden Maßnahmen zur Regulierung von Kurzzeitvermietungen an die Hand geben.Ein neuer Gesetzesvorschlag soll Behörden vor Ort ermöglichen, „gezielte und verhältnismäßige Maßnahmen“ gegen Probleme durch Kurzzeitvermietungen zu ergreifen, insbesondere in Gebieten mit angespannter Wohnungslage, so die Kommission. Damit sollen die Auswirkungen auf die lokalen Mietpreise abgemildert werden.Die EU-Kommission plant zudem eine neue europaweite Investitionsplattform, in Zusammenarbeit etwa mit der Europäischen Investitionsbank. Außerdem sollen laut Kommission bürokratische Hürden für den Wohnungsbau abgebaut werden.Die Brüsseler Behörde will die EU-Vorschriften zur Genehmigung von staatlichen Beihilfen überarbeiten, um die Förderung von sozialen und bezahlbaren Wohnraumprojekten zu erleichtern. Darüber hinaus will die EU-Kommission Studierenden und jungen Menschen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum erleichtern. Dafür sollen neue Investitionen mobilisiert werden.