28.12.2025 18.18Online seit heute, 18.18 UhrNach heftigen Regenfällen und dadurch ausgelösten Überschwemmungen im Süden Spaniens werden nach Behördenangaben mindestens drei Menschen vermisst. Die Polizei teilte heute mit, dass sie nach zwei Vermissten nahe der südspanischen Stadt Malaga suche, ein weiterer Mensch werde in der Gegend um Granada vermisst.Die Polizei rief die Bevölkerung zu „äußerster Vorsicht“ auf. In Onlinediensten verbreitete Videoaufnahmen zeigten überflutete Straßen in mehreren Dörfern der Region Andalusien sowie Einsatzkräfte bei Aufräumarbeiten. Die spanische Wetterbehörde Aemet setzte am Sonntagmittag ihre Warnstufe für Andalusien von „Rot“ auf „Orange“ herunter.Die benachbarte Region Murcia war weiterhin von starken Regenfällen betroffen. Auch auf die Küste um Valencia ging weiter heftiger Regen nieder, die Behörden warnten vor Überschwemmungen und Sturzfluten.In den vergangenen Jahren waren die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels in Spanien besonders stark zu spüren. Im Oktober vergangenen Jahres hatten starke Regenfälle im Osten und Süden Spaniens heftige Überschwemmungen ausgelöst, die Provinz Valencia war besonders stark betroffen. Mehr als 230 Menschen kamen ums Leben. Das schlechte Krisenmanagement führte zu heftigen Protesten.