IMAS: Blick auf das neue Jahr eher trüb

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28.12.2025 08.15Online seit heute, 8.15 UhrDer Blick der Österreicherinnen und Österreicher in das kommende Jahr bleibt weiter eher trüb. Wie schon 2024 sahen auch heuer im November 27 Prozent mit Sorge Richtung neues Jahr, 34 Prozent zeigten sich skeptisch, ein Drittel zeigte sich für 2026 guter Dinge.Anhaltende Teuerung, steigende Preise, Ukraine-Krieg und der Nahost-Konflikt drücken auf das Gemüt, ergab die 54. Neujahrsumfrage von IMAS, die heute veröffentlicht wurde.Der Rückblick auf das vergangene Jahr fällt ähnlich aus wie auf das Jahr 2024. Fast jede bzw. jeder Zweite beschrieb das Jahr 2025 als zumindest „ziemlich gutes Jahr“. Vor der Pandemie, im Jahr 2019, meinten noch 69 Prozent, dass das zu Ende gehende Jahr gut war. Mit Ausbruch der Pandemie sackte der Wert 2020 auf 22 Prozent ab, erholt sich seitdem aber Jahr für Jahr.Bei der Neujahrsumfrage wurde auch nach den guten Vorsätzen gefragt, lediglich ein Drittel der Befragten hat sich aber überhaupt welche genommen. Ungebrochen an erster Stelle steht ein gesünderer Lebensstil (42 Prozent). 35 Prozent meinten, mehr auf sich selbst schauen zu wollen, 34 Prozent beabsichtigen, sich gesünder zu ernähren.