Von CONNY AXEL MEIER | Es droht Frieden. Es ist zum Heulen. Noch mehr Frieden und weit und breit kein neuer Krieg ist in Sicht. Die Sonnenkönigin von Europa hat sich auf der Toilette im 13. Stockwerk in der Brüsseler Zentrale der bröckelnden Macht eingeschlossen und knabbert an ihren Fingernägeln. Die Kriegstreiber in Brüssel, Paris, Berlin und London sind fassungslos. Sie hatten doch alles so schön eingefädelt über die letzten zehn Jahre. Ein Krieg gegen Russland sollte es richten. Eine militärische Niederlage hätte als Grund für den wirtschaftlichen, kulturellen und identitären Selbstmord Europas herhalten sollen und den Weg in den von den globalistischen Eliten gewünschten, totalitären Überwachungsstaat, der auf friedlichem Weg nicht erreichbar gewesen wäre, ebnen. Die Kollateralschäden einer zerstörten Infrastrukur sind dann nicht mehr selbstverschuldet, sondern Kriegsfolgeschäden. Blackrock und Konsorten werden an den Krediten für den Wiederaufbau prächtig verdienen. Die kriegsmüde, hochgradig korrupte Ukraine und der zerstörte Gazastreifen dienen ihnen als Blaupause. Damit lässt sich mehr Geld verdienen, als mit ein paar popeligen Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall, deren Aktien sich schon wieder im freien Fall befinden, weil Donald Trump jetzt reihenweise den Globalisten die Kriegsspielplätze schließt. Nächster Halt der Friedensmission ist der Ukraine-Krieg, künstlich in die Länge gezogen von den europäischen Kleptokraten, korrupten Eliten und auf Pump bezahlt von europäischen Steuerzahlern. Russland ist ihnen egal. Selbst Putin interessiert sie, trotz Aufrüstungsgetöse, nicht wirklich. Den brauchen sie nur als Schreckgespenst, um von ihrem eigentlichen Ziel, der Errichtung einer weltumspannenden ökosozialistischen Diktatur der Eliten, abzulenken.Immer neue Sabatageversuche der EU-KriegstreiberJetzt droht ihr Traum zu zerplatzen. Es darf niemanden verwundern, dass die bröckelnde Macht der Kriegstreiber über die Untertanen die Protagonisten zu immer neuen Sabatageversuchen animiert. Der Vertrag von Sharm El Shaik hat ihnen vor Augen geführt, wie Frieden gegen die EU gemacht wird. Merz, Starmer, Macron & Co. wurden auf die Zuschauerplätze verwiesen. Merz durfte derweil die Topfpflanze neben ihm bewachen. Zur Unterzeichnung brauchte Trump weder die Anwesenheit Netanjahus noch die Hamas-Terroristen. Er schuf einen Friedenschluss durch Drohungen und aufgrund seiner natürlichen Autorität, die anderen Regierungschefs abgeht. Auf Sabotageversuche mit Raketen auf Juden, wie zuletzt in dieser Woche geschehen, reagierte Israel und die US-Administration ganz schnell und hart. Genau so soll es auch im Ukrainekrieg enden. Es gibt für ihn keine Tomahawks. Das hat Trump dem extra angereisten Selenskyj am Freitag in Washingston klar gemacht. Die Kapitulation der Ukraine wird nicht so benannt werden, sondern stattdessen „Übereinkommen“! Das muß dem erfolglosen Bettler aus Kiew genügen, der froh sein kann, dass es die Ukraine nach dem Krieg als Staat überhaupt noch gibt und die EU-Europäer die Zeche zahlen, den Wiederaufbau finanzieren und den ukrainischen Staatshaushalt am Leben erhalten, wenn sie schon die erbetenen Waffen für den Endsieg viel zu langsam geliefert bekommen, weil keine mehr vorrätig sind. Die US-Finanzhaie sollen daran dann prächtig verdienen und Europa dafür ausbluten. Das ist der Plan. Dass Selenskyi davon genauso wenig begeistert ist wie von den Gebietsabtretungen im Donbass und von geforderten Neuwahlen, dürfte klar sein. Ob er sich deshalb ein „Schreiduell“ mit Trump geliefert hat, wie die Schlagzeile der Londoner „Financial Times“ das beschrieb, ist angesichts der einseitigen Dauerpropaganda der Leitmedien zugunsten des antirussischen Narrativs, zwar möglich, dürfte aber eher übertrieben sein, auch wenn BILD die Story ungeprüft übernimmt.Ausgerechnet der finnische Präsident soll EU in Budapest vertretenDie Sabotageversuche der EU-Bellizisten dürften damit nicht aufhören. Im Gegenteil: Sie werden eher noch zunehmen. Die Ankündigung von Trump und Putin, sich in den kommenden zwei Wochen in Budapest zu treffen, erwischte sie kalt. Ausgerechnet in Budapest. Bei Orbán, diesem Quertreiber, der andauernd etwas am russophoben Kriegskurs, an Sanktionen, am Transenkult und an der Masseninvasion von Mohammedanern auszusetzen hat. Manche der EU-Kakistokraten aus der zweiten Reihe diskutieren ernsthaft, wie man ungarische Behörden dazu bringen könnte, Putin zu verhaften oder ihm die Einreise nach Ungarn zu verunmöglichen. Dabei genügt ein Anruf aus Washington und Putin darf sicher in die EU einreisen. Die europäischen Möchtegern-Heerführer wollen das Treffen unbedingt verhindern. Schlagzeilen darüber, dass Viktor Orbán, Wladimir Putin und Donald Trump den Krieg in der Ukraine beenden, ohne die Europäer vorher zu fragen, passen ihnen überhaupt nicht. Trump und Orbán als Friedenstifter? Das darf nicht sein. Da bricht dann ihr jahrelang aufgebautes Kartenhaus zusammen und die Aktien der Rüstungsfirmen fallen weiter. Als letzten Joker im Ärmel soll der finnische Präsident Alexander Stubb, ein erklärter Russen-Hasser, die EU in Budapest vertreten, ohne eingeladen worden zu sein. Das ist ausgerechnet derjenige in der EU, der aus Rache unbedingt Ungarn von der Energieversorgung lahmlegen will, koste es, was es wolle. Auf eine derartig abstruse Idee zu kommen, kann nur in der EU-Kommission passieren. Es gibt auch gar keinen Grund, warum Stubb die Bannmeile rund um den Tagungsort überhaupt aus der Nähe zu sehen bekommen sollte.Orbán hat in Trump einen mächtigen VerbündetenEuropäische Führer würden alles tun, um das Treffen zwischen Putin und Trump in Budapest zu verhindern, sagte der ungarische Außenminister Pèter Szijjártó am vergangenen Wochenende, wie mehrere ungarische Medien berichten. In Donald Trump hat Orbán aber einen mächtigen Verbündeten, der das nicht zulassen wird. In Ungarn wird Sicherheit großgeschrieben. Stattdessen gibt es jetzt Berichte, wonach sich Selenskyj angeblich auch nach Budapest trauen würde. „Wenn ich nach Budapest eingeladen werde, werden wir uns in dem einen oder anderen Format einigen“, wird Selenskyj zitiert (Quelle: AFP). Abwarten. Nun ist es ja so, dass ein möglicher Waffenstillstand oder Friedensvertrag nicht erst beim Gipfeltreffen ausgehandelt wird, sondern dann bereits unterschriftsreif vorliegt. Die nachfolgende Pressekonferenz dürfte interessant werden. Es ist erfahrungsgemäß zu erwarten, dass in Budapest auch Vertreter der „Freien Medien“ zugelassen werden. Man stelle sich vor: Roger Köppel, Jürgen Elsässer, Stefan Magnet, Julian Reichelt und andere freie Journalisten sitzen in der ersten Reihe und die Reporter vom deutschen Zwangsgebührenfernsehen, vom Relotius-Blatt und von der Alpen-Prawda müssen sich mit Stehplätzen ganz hinten begnügen. Allein die Bilder davon würden das Gipfeltreffen unvergesslich machen, die Aufnahmen von einer Veranstaltung, deren Erfolg im Interesse aller friedliebenden Menschen sein sollte.PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.The post Die EU im weltpolitischen Abseits appeared first on PI-NEWS.