Schamanismus: Das ursprüngliche spirituelle WLAN

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Vor TikTok, vor den Städten, vor der Erfindung des Schreibens – die Menschen hatten Schamanen. Sie waren die ursprünglichen spirituellen Hacker.Sie wussten, wie man sich mit dem Unsichtbaren verbindet, mit den Geistern spricht und dem Stamm Führung bringt. Es ging nicht um Religion – es ging um Überleben und Seele.Alte Wurzeln weltweitSchamanismus ist nicht an eine Kultur gebunden. Man findet ihn in Sibirien, im Amazonasgebiet, in Afrika, in Nordamerika – überall. Unterschiedliche Werkzeuge, unterschiedliche Rituale, aber dieselbe Kernidee:Menschen verbinden sich mit der Geisterwelt, um Weisheit und Heilung zu erlangen. Es ist die älteste spirituelle Praxis der Menschheit und reicht Zehntausende von Jahren zurück.Das Wort „Schamane“Das Wort selbst stammt von den Tungusen in Sibirien, doch diese Rolle gab es überall. Ein Schamane war wie der WLAN-Router des Stammes – er verband das menschliche Leben mit kosmischen Netzwerken und übersetzte unsichtbare Signale in reale Heilung und Wissen.Reise zwischen den WeltenSchamanen glaubten, die Realität sei nicht flach. Sie habe Schichten – die Unterwelt, die Mittelwelt und die Oberwelt. Durch Trommeln, Gesänge oder Pflanzenheilkunde reisten sie zwischen diesen Welten. Dort begegneten sie Führern, Geistern und Vorfahren – und kehrten mit Antworten zurück. (Verstehen Sie dies, um aus der alten Welt herauszukommen und die neue aufzubauen)Heilung durch den GeistEin großer Teil des Schamanismus war die Heilung. Wenn jemand krank war, ging es nicht nur um den Körper – es ging um Seelenverlust, Energieungleichgewichte oder spirituelle Störungen.Schamanen „extrahierten“ schlechte Energie oder holten fehlende Seelenteile zurück und brachten die Menschen so wieder in den Zustand der Ganzheit.Die Natur als LehrmeisterinSchamanen trennten Spiritualität und Natur nicht. Flüsse, Bäume, Berge und Tiere waren alle lebendig, alle heilig und trugen Botschaften in sich.Sie wussten, dass die Erde nicht nur Landschaft war – sie war Teil des Dialogs. Für Sternensaaten fühlt sich das vertraut an, denn es spiegelt wider, wie kosmisches Leben funktioniert: Alles ist lebendig, alles ist Energie. Rituale und SymboleVon Federn und Rasseln über bemalte Masken bis hin zu heiligen Feuern – Schamanen nutzten rituelle Werkzeuge, um das Bewusstsein zu verändern. Es waren keine Requisiten – es waren Schlüssel.Sie öffneten Türen in die unsichtbare Welt. Eine Feder war nicht nur eine Feder – sie war eine Brücke zwischen dem Menschlichen und dem Göttlichen.Die Sternen-VerbindungHier liegt die Verbindung zu Sternensaaten. Viele Schamanen suchten in den Sternen nach Führung. Die Lakota kennen die Lehren der Sternennation.Die Dogon in Afrika kannten fortgeschrittene Sternenkarten. Für Schamanen war der Himmel nicht nur fern – er war Familie. Sie verstanden, dass unsere Seelen kosmische Ursprünge haben. Die Rolle der InitiationSchamane zu werden war nicht einfach. Oft geschah es nach einer Nahtoderfahrung, einer Krankheit oder einem Zusammenbruch. Dieses Leiden öffnete sie, öffnete ihnen den Zugang zu anderen Sphären und zwang sie, sich auf sie auszurichten.Sternensaaten erleben ähnliche Erweckungserlebnisse – jene „dunklen Nächte der Seele“, die die ganze Realität auf den Kopf stellen.Schamanen als Anker der GemeinschaftDie Rolle eines Schamanen beschränkte sich nicht nur auf seine persönliche. Er arbeitete für den gesamten Stamm. Er sorgte für den Ausgleich der Energien, leitete die Jagd, segnete Geburten und tröstete Sterbende. Er war sozusagen das spirituelle Rückgrat der Gemeinschaft und empfand stets höhere Weisheit zum Wohle aller.Unterdrückung und ÜberlebenMit der Ausbreitung der Kolonialisierung wurden schamanische Praktiken oft unterdrückt. Missionare und Regierungen bezeichneten sie als „heidnisch“ oder „Hexerei“.Doch der Schamanismus starb nie aus. Er versteckte sich, passte sich an und überlebte in Gerüchten, Ritualen und überlieferten Geschichten. Und jetzt? Er erlebt eine Renaissance, denn die Welt braucht ihn wieder.  Moderner SchamanismusHeute praktizieren Menschen „Neo-Schamanismus“ oder verbinden traditionelle Praktiken mit moderner Spiritualität. Trommelkreise, Ayahuasca-Zeremonien, Energieheiler – all das hat seine Wurzeln in alten schamanischen Praktiken. Es ist, als hätte die alte Weisheit ein Update für das neue Zeitalter erhalten.Sternensaat und der schamanische PfadSternensaaten fühlen sich oft zum Schamanismus hingezogen, weil er mit ihrer Erinnerung an kosmische Verbundenheit in Resonanz steht. Schamanen reisten zwischen Welten, Sternensaaten erinnern sich an Reisen zwischen Galaxien.Beide verstehen, dass die Realität vielschichtig ist, und beide sind hier, um der Menschheit zu helfen, ihr multidimensionales Selbst zu erkennen.Die universelle SpracheDer Schamanismus ist der Beweis dafür, dass Spiritualität schon immer eine universelle Sprache war. Unabhängig von der Kultur wussten die Menschen, dass sie nicht allein waren, sondern Teil von etwas Größerem.Schamanen fungierten als Übersetzer und zeigten uns, wie wir dem Flüstern des Geistes und dem Rhythmus des Universums lauschen konnten.Die Trommeln als PortaleFür Schamanen war der Trommelschlag nicht nur Musik, sondern ein Vehikel. Der gleichmäßige Rhythmus veränderte die Gehirnwellen und erzeugte einen Trancezustand, der es ihnen ermöglichte, Dimensionen zu durchqueren.Jeder Schlag war wie ein Raketentriebwerk, das ihren Geist in andere Sphären katapultierte. Sternensaaten empfinden oft dasselbe, wenn sie bestimmte Frequenzen hören; es ist ein natürliches Tor. Symbole der MachtJede Kultur entwickelte ihre eigenen heiligen Symbole: Spiralen, Kreise und in Totems geschnitzte Tiere. Diese waren nicht nur Kunstwerke, sondern Codes.Schamanen wussten, dass Symbole Energie verankern, Verbündete herbeirufen oder unsichtbare Welten kartieren konnten. Bei Sternensaaten lösen Symbole oft tiefes Wiedererkennen aus, wie ein Déjà-vu aus früheren Leben.Der Himmel als KarteSchamanen gehörten zu den ersten Astronomen. Sie beobachteten die Sterne nicht nur, sie lasen sie. Sternbilder waren Geschichten, Wegweiser und Prophezeiungen.Für sie war der Nachthimmel ein Spiegel der Seele. Sternensaaten spüren diese Anziehungskraft noch heute, blicken nach oben und spüren ihre Heimat jenseits der Milchstraße.Pflanzen als LehrerIm Schamanismus ging es nicht nur um Trommeln und Gesänge, sondern auch um Pflanzen. Von Ayahuasca im Amazonas bis zu heiligen Pilzen in Mesoamerika wurden Pflanzen als Lehrer, nicht als Werkzeuge angesehen.Sie öffneten Türen zur spirituellen Welt. Sternensaaten, die mit Pflanzenheilkunde gearbeitet haben, berichten oft, dass sie sich auf dieser Reise an ihre kosmische Essenz erinnerten.Die zeitlose Rolle des HeilersUnabhängig von Jahrhundert und Kultur erfüllten Schamanen immer dieselbe Rolle: die des Heilers. Sie behandelten nicht nur Knochenbrüche oder Fieber, sondern heilten auch die unsichtbaren Wunden der Seele.Deshalb verbindet Sternensaaten heute eine so starke Verbindung zum Schamanismus – eine Erinnerung an ihre eigene Rolle als Heiler einer Welt in Not.Schamanismus als kosmische BlaupauseIm Kern ist Schamanismus eine Blaupause. Es geht darum, sich daran zu erinnern, dass man verbunden ist – mit der Erde, den Sternen, den Vorfahren, dem eigenen Höheren Selbst.Es geht darum, Trennung zu überwinden und zur Ganzheit zurückzukehren. Für Sternensaaten ist das die Mission: die Erinnerung an die Einheit zurückzubringen.Quellen: PublicDomain/medium.com am 28.09.2025Der Beitrag Schamanismus: Das ursprüngliche spirituelle WLAN erschien zuerst auf .