Der Staat setzt ab 2026 den Hebel beim Einkommen der Ärzte an, um Impfungen zu „fördern“. Wer als Arzt viele Impfungen macht, verdient mehr. Wer wenige macht, verliert bis zu 40 Prozent seines Einkommens.Damit steht nicht mehr die Gesundheit des Patienten im Mittelpunkt, sondern das Portemonnaie des Doktors. Ab 2026 gibt es zwar keinen offiziellen Impfzwang, doch auf indirekte Weise wird massiver Druck ausgeübt.Erpressung im SprechzimmerDer Patient sitzt seit Jahren, oft seit Jahrzehnten, seinem Hausarzt gegenüber. Bisher in Vertrauen und Vertraulichkeit. Doch jetzt liegt ein Schatten über dem Gespräch. Der Arzt sagt: „Wenn du dich nicht impfen lässt, verdiene ich weniger.“ Wie soll sich der Patient dagegen wehren? Soll er künftig einen Zehn-Euro-Schein pro Quartal auf den Tisch legen, um die Impfung zu vermeiden und un den finanziellen Verlust des Arztes auszugleichen? Aus Beratung wird Erpressung.Der harte AbschlagBeschlossen ist: Praxen, die weniger als zehn Impfungen pro Quartal durchführen, verlieren 40 Prozent ihrer Pauschale. Für eine durchschnittliche Praxis bedeutet das einen Verlust von rund 25.000 Euro im Jahr. Dieser Beschluss stammt vom Bewertungsausschuss von Krankenkassen und Kassenärztlicher Vereinigung, verabschiedet am 19. August 2025. Ab dem 1. Januar 2026 tritt er in Kraft. Für Ärzte heißt das: Jeder Gesundheitsbewusste, der die Spritze nicht will, sorgt dafür, dass der Arzt am Jahresende weniger verdient. So wird ein treuer Patient zum finanziellen Problemfall.Das zerstörte VerhältnisDie Folge ist ein Bruch, der kaum heilbar ist. Menschen, die aus gesundheitlichem Bewusstsein eine Impfung ablehnen, fühlen sich plötzlich wie Störenfriede. Ärzte geraten in einen Gewissenskonflikt. Am Ende verliert die Medizin ihr wichtigstes Gut: das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient.So verwandelt der Staat Ärzte in Druckmacher und Patienten in Schuldige. Ein stiller Zwang, der mitten im Sprechzimmer wirkt. Das ist die neue Impfpflicht durch die Hintertür.Quelle: Beschluss des Bewertungsausschusses vom 19. August 2025