Immer mehr Banken ziehen sich aus der “Net-Zero Banking Alliance” zurück. Der Grund dafür ist simpel: „Grüne“ Investments werfen einfach nichts ab. So etwas kann man den Aktionären nicht verkaufen. Der grüne Größenwahn stranguliert nicht nur die Realwirtschaft, sondern auch die Bilanzen der Banken. Nun ist Schluss damit.Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Blase platzt. Während Politiker, NGOs und wohlstandsverwahrloste Aktivisten seit Jahren das Märchen erzählen, man könne mit der “grünen Transformation” nicht nur das Klima retten, sondern gleich auch noch die Wirtschaft auf ein neues goldenes Zeitalter trimmen, haben die Banken längst durchgerechnet, was wirklich zählt: Gewinne und Verluste. Und siehe da, die sogenannte “Net-Zero Banking Alliance” ist implodiert. Die nackten Zahlen geben nicht das her, was man erwartet hat.Man muss sich diese Absurdität einmal vor Augen führen: Banken sollten Druck auf ihre eigenen Kunden ausüben, damit diese sich auf teure, riskante und unprofitable Abenteuer in der grünen Utopie einlassen. Ölkonzerne wie BP oder Shell, die sich eine Zeit lang in den Net-Zero-Rausch hineinziehen ließen, merkten schnell, dass sie sich mit ihren Klimazielen selbst ins Knie schießen. Das Resultat ist deutlich: Rückzug aus den Wind- und Solarplänen und die Rückkehr zu Öl und Gas, wo das Geld sprudelt. Und das seit der Eskalation der Ukraine-Krise stärker als zuvor.Und was geschieht währenddessen? Die ganze Net-Zero-Ideologie entpuppt sich als das, was sie immer war: ein Geschäftsmodell für Subventionsjäger und eine Beschäftigungstherapie für Klimafanatiker. Die Banken haben nun schlicht aufgehört, die Augen davor zu verschließen, dass diese Projekte ohne staatliche Daueralimente sofort kollabieren würden.Selbst in Ländern wie Großbritannien, wo die Regierung seit Jahren im grünen Fieberwahn taumelt, gibt es gesetzliche Schlupflöcher, um Verträge im “nationalen Interesse” platzen zu lassen. Mit anderen Worten: Im Ernstfall sind milliardenschwere Förderzusagen auf einmal nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Für Banken, die Risiko und Rendite abwägen müssen, ist das eine simple Rechnung: Finger weg von einer Industrie, die nur existiert, solange der Steuerzahler gemolken wird. Hinzu kommt der Faktor Zeitgeist. Reform UK, die derzeit in den Umfragen durch die Decke geht, kündigte bereits an, sämtliche grüne Subventionen zu streichen, sobald sie an der Macht sind. Sollte das passieren, bricht der gesamte Wind- und Solarzirkus schneller in sich zusammen als ein Kartenhaus bei einem Erdbeben. Wer würde da noch Milliarden in solche Projekte pumpen?“Net Zero” findet in der Finanzwelt ein Ende, weil es sich in der Realwirtschaft bereits als Totalversagen entpuppt. Wenn sich “grüne Projekte” trotz Subventionen, Steuererleichterungen und sonstigen staatlichen Maßnahmen zur künstlichen Verteuerung von Kohlenwasserstoffen mittels Extra-Steuern und Sonderabgaben nicht lohnen, wie soll das in Zukunft weitergehen? Wie lange können es sich die Staaten noch leisten, utopische Projekte zu finanzieren, wenn diese einerseits ohnehin nur Zombieunternehmen sind und andererseits die Staatshaushalte unter dem Druck der Zinskosten zu implodieren drohen?