Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. und die Deutsche Meteorologische Gesellschaft e.V. gaben anläßlich eines ExtremWetterKongresses eine gemeinsame Pressemitteilung heraus, nach der die „Klimaanpassung“ beschleunigt werden soll.Die Deutsche Physikalische Gesellschaft verbreitete schon in den 1980er Jahren die Kunde vom Hitzetod durch CO2. Damals war diese Rhetorik wohl noch der PR für die Kernkraft geschuldet, die seit den 1970er Jahren von studentischen Aktivisten und Journalisten als lebensgefährlich dargestellt wurde.Heute zählen wohl eher die zahlreichen üppigen Förderprogramme für Forschungsvorhaben, in denen das Wort „Klima“ vorkommt.Im Wortlaut:Klimaforschende wenden sich an die deutsche Politik: Drei-Grad-Grenze könnte schon um 2050 erreicht werden; Klimaanpassung beschleunigen. Klimaforschende sehen für Deutschland eine Zunahme des Risikos extremer Wetterereignisse und die Notwendigkeit, Maßnahmen in der Klimaanpassung schnell zu verstärken.Zum Abschluß des ExtremWetterKongresses stellen die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG) einen Klimaaufruf vor. Die Fachgesellschaften kommen darin zu folgender Bewertung: „Die Beobachtungslage zeigt, daß sich die Klimaentwicklung erheblich beschleunigt hat – sowohl in der Atmosphäre wie auch den Ozeanen.“ DPG und DMG weisen deshalb darauf hin, daß eine globale Erwärmung um 3 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau bereits um 2050 nicht ausgeschlossen werden kann. Folglich könnte die zusätzliche Erwärmung in den nächsten 25 Jahren möglicherweise genauso stark ausfallen wie in den vergangenen 150 Jahren. Vor diesem Hintergrund mahnen die Fachgesellschaften erhebliche Versäumnisse beim Klimaschutz und gleichzeitig ein deutlich höheres Maß an Maßnahmen an. Ganzer Text hier.Der Beitrag „Klimaforschende wenden sich an die deutsche Politik: 3°-Grenze könnte schon um 2050 erreicht werden“ erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.