27.09.2025 12.30Online seit heute, 12.30 UhrDer Streit zwischen Ungarn und Kroatien wegen der Transport- und Transitgebühren für russisches Erdöl nach Ungarn spitzt sich zu. Dabei bezichtigen einander beide Seiten der „Profitgier“. Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto hatte Kroatien vorgeworfen, es würde die durch den Ukraine-Krieg verursachte Krise ausnutzen und einen Kriegsaufschlag auf das über die Adria-Pipeline nach Ungarn gelieferte Erdöl einheben.Diese Behauptung wies der kroatische Premier Andrej Plenkovic entschieden zurück. Kroatien sei ein guter und ehrlicher Nachbar. „Wir sind die guten Jungs“, so der Premier. Jeder, der derzeit billigeres russisches Öl und Gas beziehe, könne als „Profiteur“ bezeichnet werden, zitierte ihn das ungarische „Klubradio“ heute. Zu denen gehöre nicht Kroatien, das seit 2022 keine Energieträger aus Russland erhalten würde. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.