Im Interview mit „Judging Freedom“ äußert sich der ehemalige Offizier des US-Marine Corps und einstige UN-Waffeninspekteur Scott Ritter unter anderem zur von den USA in Erwägung gezogenen Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine. Damit könnte die Ukraine bis nach Moskau vorstoßen, was laut dem Analysten eine nukleare Eskalation des Konflikts bedeuten würde. Der Einsatz von Tomahawk-Marschflugkörpern wäre ohne eine direkte Beteiligung der USA nicht umsetzbar.Die USA seien sich des großen Gefahrenpotenzials einer solchen Genehmigung bewusst. Und genau aus diesem Grund diene die Erwägung dieser Lieferung laut Ritter allein dem Zweck, Russland unter Druck zu setzen und es an den Verhandlungstisch zu bringen.