Wir haben bereits umfassend darüber berichtet, wer alles im «Epstein-Sumpf» steckt: US-Präsident Donald Trump das US-Justizministerium Ex-US-Präsident Bill Clinton die größte US-Bank JPMorgan das FBI, Israel und die CIA (zur CIA siehe auch hier).In diesem Zusammenhang hat jetzt ein ehemaliger Ermittler des US-Justizministeriums Brisantes von sich gegeben: «Epstein war ein CIA-Agent» und Clinton sei in Epsteins Privatjet, dem «Lolita Express», anwesend gewesen, «während die Vergewaltigungen stattfanden.»Das berichtet die O'Keefe Media Group. Zuvor hatten bereits der US-Schauspieler Kevin Spacey und die «Epstein-Überlebende» Chauntae Davies ausgesagt, dass Clinton zusammen mit «jungen Mädchen» in Epsteins Jet herumgeflogen sei.Bei dem Ex-Ermittler handelt es sich um Glenn Prager, der vor versteckter Kamera ausgesagt habe, dass er Epsteins Reiserouten überprüft und Opfer befragt habe, so die O'Keefe Media Group. Und weiter:«Prager behauptete, das Justizministerium habe es vermieden, Epstein zu verfolgen, weil er ein Agent der CIA sei. Er erklärte, Beweise aus seinen Ermittlungen hätten Bill Clintons Anwesenheit bei den mutmaßlichen Vergewaltigungen im ‹Lolita Express› bestätigt (...) Prager sagte: ‹Ich habe an diesem Fall gearbeitet. Ich habe alle Opfer befragt, und dann bereiteten wir uns auf den Prozess vor und sie flippten aus. Epstein zahlte sie einfach aus. Sie waren wie diese kleinen Kinder. Sie zahlen ihre Familien aus. Sie sind alle pleite und kommen aus armen Familien. Also zahlt man ihnen zwischen 150.000 und 500.000 Dollar. Das ist in der Welt dieses Kerls nichts.›»Beim «Lolita Express» handelte es sich den meisten Berichten zufolge um ein bestimmtes Flugzeug, nämlich eine Boeing 727-100 mit dem Kennzeichen N908JE, das Jeffrey Epstein gehörte. Aus den 2019 veröffentlichten Flugprotokollen geht hervor, dass Clinton zwischen 2001 und 2003 bis zu 26 Mal als Passagier in Epsteins «Lolita Express» mitflog.Prager soll mehr als 20 Jahre als Ermittler im Justizministerium gearbeitet haben. Während seiner Zeit dort, so Prager, sei er mit der Befragung von Epsteins Vergewaltigungsopfern und der Untersuchung von Flugprotokollen beauftragt worden. «Auf Pragers Rucksack fiel unserem Undercover-Journalisten ein aufgestickter FBI-Aufnäher auf», so O'Keefe Media Group. Das Medium berichtet zudem:«Obwohl viele dies vermutet haben, ist Prager der erste Beamte des Ministeriums, der bestätigt hat, dass Epstein für die CIA gearbeitet hat und ein ausländischer Agent war, und zwar ‹für die Vereinigten Staaten (CIA) und Israel›.»Prager habe sich derweil vor US-Präsident Donald Trump gestellt. Laut dem Ermittler hat es viele Versuche gegeben, Trump mit Epstein in Verbindung zu bringen. Doch es habe «nie einen Fall gegeben, in dem Trump zusammen mit diesen Kindern in einem Flugzeug war und dabei eine Vergewaltigung stattfand –, was man von Clinton nicht sagen kann und auch nicht von anderen (...) Während Bill Clinton im Flugzeug war, kam es zu Vergewaltigungen.» Prager weiter:«Er [Trump] schützt sich nicht selbst, weil da nichts ist, aber er schützt viele Menschen.»Wie aber kam es zu dem Undercover-Interview? Laut O'Keefe Media Group bestieg der Undercover-Journalist den American Airlines-Flug 1634 und landete am Montag vergangener Woche um 20 Uhr in Washington. Anschließend seien er und Prager zum Abendessen in die «Blue Duck Tavern» gegangen. Dabei habe Prager auch erzählt, es missfalle ihm, dass Trump den Epstein-Skandal als «Schwindel» bezeichnet habe.Das Abendessen habe eine Stunde und fünfundvierzig Minuten gedauert. Dabei sei auch herausgekommen, warum Trump so zögerlich ist, im Fall Epstein völlig transparent zu sein. «Prager berichtete uns ausführlicher über interne Spannungen mit FBI-Direktor Kash Patel und beschrieb eine sich entwickelnde Fehde zwischen Patel und Pam Bondi», so O'Keefe Media Group.Das Medium zitiert derweil auch einen Sprecher des Justizministeriums, der erklärt:«Diese Person [Glenn Prager] arbeitete vor über 15 Jahren als Programmanalyst im Justizministerium. Er hat weder Verständnis noch Zugang zu den dieser Untersuchung zugrundeliegenden Fakten. Seine Aussagen sollten als unwahr angesehen werden. Es ist abscheulich, dass jemand Personen, die Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind, weiter ausbeutet, indem er Geschichten zu seinem persönlichen Vorteil erfindet.»