Neue Weltordnung nimmt Gestalt an: Von der Leyen schloss schlechten Deal mit Trump, um US-Truppen in der EU zu halten

Wait 5 sec.

Der Handelsdeal der EU mit den USA ist „schrecklich für die Europäische Union“. Von der Leyen musste ihn jedoch akzeptieren, um die USA als die dominierende Kraft in der NATO auf der Seite Europas zu halten. Dies berichtet die „Times“ unter Berufung auf Experten.Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die ursprünglich von ihrer Bereitschaft sprach, „starke, aber verhältnismäßige“ Gegenmaßnahmen als Antwort auf die US-amerikanischen Zölle zu ergreifen, stimmte schließlich einem Handelsabkommen mit US-Präsident Donald Trump zu, aus Angst, dass dieser „der europäischen Sicherheit Schaden zufügen“ könnte. Dies berichtet die Times unter Berufung auf Experten.Die Parteien gaben ihre Einigung nach einem Treffen zwischen Trump und von der Leyen am 27. Juli in Schottland bekannt. Das Abkommen sieht vor, dass der Grundzollsatz für Waren, die die EU in die USA liefert, 15 Prozent betragen wird und nicht, wie zuvor von Trump angekündigt, 30 Prozent.Die EU-Länder werden in den nächsten drei Jahren zudem 600 Milliarden US-Dollar in die US-amerikanische Wirtschaft investieren.Darüber hinaus hat sich der Block bereit erklärt, auf russisches Öl und Gas zu verzichten und diese durch US-amerikanische Energieressourcen zu ersetzen.Jacob Kirkegaard, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bruegel-Analysezentrum in Brüssel, bezeichnete das Abkommen aus handelspolitischer Sicht als „schrecklich für Europa“. (EU-Zolleinigung mit den USA: Rückschlag für die deutsche Wirtschaft) Er argumentierte:„Wenn man ein verantwortungsbewusster führender Politiker ist, hat man keine andere Wahl, als die dominierende Militärmacht in der NATO, nämlich Trumps Amerika, auf seiner Seite zu halten, da Europa Angriffen seitens Russlands ausgesetzt ist.“In der Europäischen Union wurde befürchtet, dass Trump den Rückzug der Allianz aus dem Abkommen als Vorwand nutzen könnte, um die militärische Unterstützung für die Ukraine zu reduzieren, so die Zeitung.Sorgen löste in den europäischen Ländern auch die Neubewertung der weltweiten Militärpräsenz der USA durch das Pentagon aus, in deren Folge ein erheblicher Teil der US-amerikanischen Truppen aus der Region abgezogen werden könnte.Derzeit beträgt die Zahl der US-Truppen in Europa bis zu 100.000 Mann. Dieses Kontingent könnte um 30 Prozent reduziert werden, wie Politico berichtet.Die Präsidentin der Europäischen Kommission war nicht nur um Sicherheitsfragen besorgt, sondern stimmte dem Deal auch zum Schutz der europäischen Wirtschaft zu, findet die Times. Kirkegaard meint:„Sie hat diese schmutzige Sache gemacht, weil es notwendig war.“ Der Analyst verglich die Situation mit einem Vorfall auf dem NATO-Gipfel im Juni, als der Generalsekretär der Allianz, Mark Rutte, Trump scherzhaft als „Daddy“ bezeichnete, bevor die Länder eine Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIP beschlossen.Europäische Beamte, die für die Verhandlungen mit den USA verantwortlich sind, kamen zu dem Schluss, dass das Handelsabkommen die am wenigsten schlechte Option für Brüssel sei, berichtet Bloomberg.Laut den Quellen der Nachrichtenagentur waren die nationalen Regierungen, insbesondere in Berlin und Paris, nicht bereit, wirtschaftliche Verluste in Kauf zu nehmen, um Trump zu Zugeständnissen zu zwingen.Die Präsidentin der Europäischen Kommission selbst bezeichnete das Abkommen mit den USA als „das Beste, was wir erreichen konnten“.Trump-Schock: Bankenlegende Grübel warnt vor historischer Wirtschaftskrise durch US-ZollhammerDie Alarmglocken in der Schweizer Finanzwelt schrillen. Oswald Grübel, der legendäre Ex-Chef von UBS und Credit Suisse, zeichnet ein düsteres Bild der kommenden Wirtschaftsepoche. Seine Warnung vor Donald Trumps Rachsucht und den verheerenden Folgen der US-Zollpolitik sollte jeden aufhorchen lassen, der sein Vermögen noch in Papierwerten gebunden hat. Ein Mann, der niemals vergisst„Ich kenne niemanden, der so nachtragend ist wie Donald Trump“, so die schonungslose Einschätzung Grübels über den US-Präsidenten. Der 81-jährige Bankier erinnert sich noch gut an seine Begegnungen mit Trump in den 1980er Jahren in New York.Schon damals habe der Immobilienmogul eine beispiellose Arroganz an den Tag gelegt und den Bankern diktiert, was sie zu tun hätten. „Ich habe nie jemanden erlebt, der von sich so überzeugt war und es alle spüren ließ. Leider in einer frechen, ja beleidigenden Art“, beschreibt Grübel den heutigen Präsidenten.Was damals schon problematisch war, könnte heute zur globalen Katastrophe werden. Denn Trump sitzt nun am längeren Hebel – und er vergisst nichts.„Seine Mitarbeiter tragen ihm garantiert alles zusammen, was in Europa über ihn gesagt wird“, warnt Grübel eindringlich. Die Schweiz bekommt dies bereits zu spüren: 39 Prozent Strafzölle sind die Quittung für die kritische Haltung vieler Schweizer Politiker und Medien vor den US-Wahlen.Die Rezession klopft an die TürDie wirtschaftlichen Konsequenzen von Trumps Zollpolitik könnten verheerend sein. „Zölle schränken den Handel ein, drücken die Gewinne der Firmen und damit das Wachstum“, analysiert Grübel nüchtern.Eine globale Rezession sei nicht ausgeschlossen. Besonders brisant: Die USA könnten als wirtschaftlich und militärisch stärkste Macht der Welt machen, was sie wollen – und Europa müsse sich fügen.Diese Einschätzung sollte jeden Anleger alarmieren. Wenn selbst ein erfahrener Banker wie Grübel vor einer globalen Rezession warnt, ist es höchste Zeit, das eigene Portfolio kritisch zu überprüfen. Aktien, Anleihen und andere Papierwerte könnten in einem solchen Szenario massiv an Wert verlieren.  Die Schweiz als Spielball der GroßmächteBesonders bitter für die Schweiz: Sie wird zwischen den Mühlsteinen der Großmächte zerrieben. Auf der einen Seite die USA mit ihren Strafzöllen, auf der anderen Seite die EU mit ihren ständigen Forderungen und Drohungen. „Kleine Länder passen sich den großen an“, kommentierte ein Leser treffend die Situation. Die vielgepriesene Schweizer Neutralität erweist sich in dieser neuen Weltordnung als Illusion.Grübels Rat an die Schweiz klingt hilflos: „Weiter verhandeln.“ Doch worüber soll verhandelt werden? Das massive Handelsbilanzdefizit der USA gegenüber der Schweiz von 40 Milliarden Dollar lässt sich nicht wegdiskutieren. Die einzige Verhandlungsmasse wären möglicherweise die hohen Pharmapreise in den USA – doch hier wird die mächtige Pharmalobby kaum Zugeständnisse machen.Die neue Weltordnung nimmt Gestalt anWas wir derzeit erleben, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Die USA setzen ihre wirtschaftliche und militärische Dominanz rücksichtslos ein, um ihre Interessen durchzusetzen. Europa und die Schweiz müssen sich dieser neuen Realität beugen – oder untergehen.Die Kommentare unter Grübels Interview sprechen Bände. Viele sehen die Strafzölle als direkte Rache für die anti-Trump-Haltung der Schweizer Politik und Medien. Andere fordern eine Neuausrichtung der Schweizer Außenpolitik, weg vom Westen, hin zu den BRICS-Staaten. Die Verzweiflung ist spürbar.Gold als letzter sicherer HafenIn Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur physische Werte bieten echten Schutz. Während Währungen durch Zollkriege und Handelskonflikte unter Druck geraten, während Aktienmärkte bei Rezessionsängsten einbrechen können, behält Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Zufall, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken – sie wissen, was kommt.Die Geschichte lehrt uns: In jeder großen Wirtschaftskrise war Gold der ultimative Vermögensschutz. Ob während der Großen Depression, der Ölkrisen oder der Finanzkrise 2008 – wer rechtzeitig in physisches Gold umgeschichtet hatte, konnte sein Vermögen nicht nur erhalten, sondern oft sogar mehren.Grübels düstere Prognose sollte als Weckruf verstanden werden. Die Zeit des sorglosen Wirtschaftswachstums ist vorbei. Eine neue Ära der Handelskriege, Strafzölle und wirtschaftlichen Verwerfungen hat begonnen. Wer jetzt nicht handelt und sein Vermögen absichert, könnte schon bald zu den großen Verlierern gehören. Die Zeichen stehen auf Sturm – und nur physisches Gold bietet in diesem Sturm einen sicheren Anker.Quellen: PublicDomain/rtnewsde.com am 04.08.2025Der Beitrag Neue Weltordnung nimmt Gestalt an: Von der Leyen schloss schlechten Deal mit Trump, um US-Truppen in der EU zu halten erschien zuerst auf .